Dreh deinen Film – die Tipps

Liebe junge Filmemacher,

auf dieser Seite findet ihr jede Menge Tipps und Inputs, die euch bei eurer nächsten Kurzfilmproduktion nützlich sein können.

Wir stellen euch vor:

  • Methoden zur Filmideefindung
  • Kameraeinstellungen
  • Die goldenen Filmschnitttechniken
  • Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen
  • Filmberufe und weiteres
  • Seiten mit Gratismusik
  • Toneinstellungen und Kameraeinstellungen
  • Die wichtigsten Punkte beim Filmrecht
  • Kostenloses Material zum Download

Solltet ihr Hilfe zum Filmen, Vertonen oder Schneiden eures Films brauchen,

dann wendet euch an das JIM in eurer Nähe oder an eine Kinder- und Jugendeinrichtung. Ihr könnt uns auch gerne fragen und kontaktieren.

 

Viel Spaß beim Filmemachen!

Euer Team von der UM-Challenge

Die Idee und das Drehbuch sowie Fehler die du machen kannst.


Methode zur Erstellung einer Filmidee

Bevor man einen Film dreht, ist es wichtig, eine gute Idee zu entwickeln und das Storytelling

 

Drei wichtige Fragen, die man sich dabei stellen sollte:

  1. Welches Thema soll der Film behandeln? Was ist die zentrale Botschaft, die der Film vermitteln möchte?
  2. Wer soll die Zielgruppe des Films sein? Für wen ist der Film gedacht? Kinder, Jugendliche?

Sobald die Idee geboren ist, kann man sich Gedanken über die Umsetzung machen:

  • Welche filmischen Mittel sollen verwendet werden?
  • Welche Art von Kamera soll verwendet werden?
  • Wo soll der Film gedreht werden?

Hier sind einige Ressourcen, die bei der Erstellung einer Filmidee helfen können:

Ideenfindung:

  • Brainstorming: Setzt euch mit Freunden oder anderen Filmemachern zusammen und sammelt Ideen.
  • Mind Mapping: Erstellt eine Mindmap, um eure Ideen zu visualisieren.
  • Inspiration aus anderen Filmen: Schaut euch Filme an, die euch inspirieren, und analysiert, was euch daran gut gefällt.

Hier sind einige Ressourcen, die helfen können:

 

Hier IDEEN für eigene VIDEOS finden

10 TIPPS & TRICKS für Filmanfänger
Das iPhone Equipment von Reiner Wolf am Drehtag

Fehler beim Filmemachen, die Reiner selbst gemacht hat!

Wie dreht man einen Film kurz und knapp?

Filmen Tipps wie aus Hollywood!

 

Diese Quellen bieten wertvolle Unterstützung bei der Konzeption und Umsetzung deiner Filmideen.


Hier ein Film, wie man ohne Budget (ohne Geld) drehen kann:  https://youtu.be/a5GYqWuUNxM?t=113

Kamera, Einstellungsgrößen und Perspektiven


In der heutigen Medienwelt spielt das Filmen eine entscheidende Rolle.


Bereits beim Dreh ist es wichtig, fundiertes Wissen anzuwenden.

Gut durchdachte Szenen reduzieren die Notwendigkeit einer intensiven Nachbearbeitung und erhöhen den Spaß beim Drehen und Schneiden.

Hier einige Grundlagen und Filmregeln:

 

10 einfache Tipps für sofort bessere Videos

 
FILMLOOK TUTORIAL von Reiner Wolf
Hier eine Playlist von Reiner Grundlagen zum Filmen mit Handy!


10 REGELN Bildkomposition für bessere Videos & Fotos


10 Tipps für bessere Videos professionell Filmen lernen

 

mit dem iPhone Filmen

BILDKOMPOSITION für bessere Videos
von Reiner Wolf in Kooperation mit Arktis

Filmische Mittel

Material bei www.dokmal.de vom WDR

 

 


Schnitt / Montage


Auch der berühmte Regisseur Alfred Hitchcock hat fast 100 % seines Filmmaterials verwendet, weil er jede Szene vorher in einem Storyboard genau durchdacht hat.


Unsere Empfehlung für den Schnitt ist:
DaVinci Resolve Software


DaVinci Resolve ist die weltweit einzige Softwarelösung, die Schnitt, Colorgrading, Visual Effects, Motion Graphics und Audio-Postproduktion in einer Anwendung vereint.

Hier der Link zum kostenlosen Download:

DaVinci Resolve

 

Hier ein kleiner Erklärfilm zum Thema: Filmschnitt
VIDEOSCHNITT Tipps & Tricks aus Hollywood

10 Tipps und Tricks

von Reiner Wolf

und Color Grading & Making-off

Hier ein DAVINCI RESOLVE Kurs 

von Michael J. Müller


Rechte bei der Kurzfilmproduktion beachten!


In der heutigen Medienlandschaft spielt das Verständnis des Medienrechts eine zunehmend bedeutende Rolle. Dies gilt auch für euch, insbesondere, wenn ihr Filme produziert und veröffentlicht.

 

Eine der wesentlichen Grundlagen, die ihr dabei beachten müsst, ist das "Recht am eigenen Bild".

 

Das "Recht am eigenen Bild" ist eine spezielle Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. Es besagt, dass jede Person selbst darüber entscheiden kann, ob und wo Bilder von ihr veröffentlicht werden dürfen. Dies betrifft sämtliche Personen, die in eurem Film auftreten.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass ihr nicht uneingeschränkt überall filmen dürft. Um unangenehme rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, solltet ihr immer im Voraus eine Drehgenehmigung einholen. Das Medienboard Berlin-Brandenburg stellt auf seiner Webseite Musterdokumente für solche Drehgenehmigungen zur Verfügung, die ihr verwenden könnt.

 

Bitte denkt an das Markenrecht
Übersichtsseite zu deutschem, europäischem und internationalem Markenrecht.

 

Hier findet ihr Mustervorlagen für Drehgenehmigungen ;)

 

Besonders relevant ist eine Einverständniserklärung von Erziehungsberechtigten, wenn Minderjährige in eurem Film auftreten sollen. Ihr müsst sicherstellen, dass die Eltern oder rechtlichen Vertreter dieser Personen dem Dreh und der Verwendung der Bilder zustimmen.

Einverständniserklärung für Erziehungsberechtigte

Wie dreht ihr einen Film

 

Ein praktisches Beispiel könnte das "LOST PLACES"-Projekt von Reiner Wolf sein, der ein kleines "Erklär Making-of Video" erstellt hat. In solchen Videos könnt ihr lernen, wie die Produktion von Filmen abläuft und welche rechtlichen Überlegungen dabei eine Rolle spielen.

"LOST PLACES" von Reiner Wolf.

 

Zusätzlich empfehlen wir, euch mit dem Urheberrechtsgesetz vertraut zu machen, um sicherzustellen, dass ihr die geistigen Eigentumsrechte anderer respektiert. Ein Link zum Urheberrechtsgesetz ist hier verfügbar:

Link zum Urheberrechtsgesetze: https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/

 

VISION KINO
Publikationen für Pädagog*innen und Eltern zum Download, umfangreiche Informationen zu den SchulKinoWochen, aktuelle FilmTipps für die schulische und außerschulische Filmarbeit, News aus dem Bildungsbereich. Weitere Webseiten mit Informationen zu Filmen für die junge Zielgruppe werden in der Infothek für Schüler*innen empfohlen.
www.visionkino.de

Urheberrecht:

Im kreativen Umgang mit Film und Medien vermittelt die Webseite Wer hat Urheberrecht? eine neue Aufmerksamkeit für urheberrechtliche Fragestellungen. Gegliedert in sechs große Themenbereiche, findest du Anregungen und Werkzeuge für die Auseinandersetzung mit dem Thema. Die Infothek bietet Hintergrundtexte und praxisnahe Fallbeispiele, die prägnante Antworten auf Fragen rund um die Wiedergabe von und Arbeit mit Filmen in der Schule geben.

Plattform Website
mp3.com www.mp3.com
FreeMusicArchive www.freemusicarchive.org
Community Mix ccmixter.org
Jamendo www.jamendo.com
Artlist (2 Monate free) Artlist

Der Wunsch nach der Nutzung von schon vorhandenen Werken und kreativem Austausch gibt es schon sehr lange. Allerdings ist die Creative Commons Bewegung erst seit der Möglichkeit über das Internet schnell auf Produkte zugreifen zu können, rasant gewachsen. Creative Commons (CC) bedeutet dabei jedoch nicht gleich, dass die absolut freie Nutzung vorhandener Werke, wie z.B. von Songs vorliegt, sondern es gibt verschiedene Lizenzen!


Das Urheberrecht

Das Urheberrecht ist ein Teil des geistigen Eigentums. Es schützt die Rechte von Menschen, die etwas Neues erschaffen haben, wie zum Beispiel ein Buch, ein Lied oder ein Bild. Das Urheberrecht gibt den Urhebern das Recht zu entscheiden, wer ihr Werk nutzen darf und wie.

Wer ist ein Urheber?

Ein Urheber ist jemand, der etwas Neues erschaffen hat. Das kann ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen sein. Zum Beispiel ist ein Autor der Urheber eines Buches, ein Komponist der Urheber eines Liedes und ein Maler der Urheber eines Bildes.

Was ist ein geschütztes Werk?

Nicht alles, was man macht, ist urheberrechtlich geschützt. Nur persönliche geistige Schöpfungen sind geschützt. Das bedeutet, dass das Werk etwas Neues sein muss und dass es von der Person selbst erschaffen wurde.

Welche Werke sind geschützt?

Das Urheberrecht schützt viele verschiedene Arten von Werken, zum Beispiel:

  • Bücher, Zeitungen und Zeitschriften
  • Musikstücke, Filme und Videos
  • Bilder, Gemälde und Fotografien
  • Computerprogramme
  • Software
  • Websites

Was darf man mit einem geschützten Werk machen?

Grundsätzlich darf man ein geschütztes Werk ohne Erlaubnis des Urhebers nicht nutzen. Das bedeutet, dass man es nicht kopieren, verbreiten, öffentlich aufführen oder ausstellen darf.

Gibt es Ausnahmen?

Ja, es gibt einige Ausnahmen vom Urheberrecht. Zum Beispiel darf man ein geschütztes Werk ohne Erlaubnis des Urhebers nutzen, wenn man es:

  • für private Zwecke nutzt
  • zur Information nutzt, zum Beispiel in einer Schule oder Universität
  • zur Kritik oder zum Kommentar nutzt

Was passiert, wenn man das Urheberrecht verletzt?

Wer das Urheberrecht verletzt, kann dafür belangt werden. Das kann eine Abmahnung oder sogar eine Klage sein.

Ein paar Beispiele für Urheberrechtsverletzungen:

  • Das Herunterladen von Musik oder Filmen ohne Erlaubnis des Urhebers
  • Das Teilen von Musik oder Filmen auf Social-Media-Plattformen
  • Das Kopieren von Bildern oder Texten von Websites ohne Angabe der Quelle

Tipps für Kinder und Jugendliche:

  • Wenn ihr ein geschütztes Werk findet, das ihr nutzen wollt, solltet ihr euch vorher informieren, ob ihr das darf.
  • Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr etwas darf, dann ist es besser, es zu lassen.

Das Urheberrecht im Internet

Im Internet ist es besonders wichtig, das Urheberrecht zu beachten. Denn im Internet ist es sehr einfach, geschützte Werke zu kopieren und zu verbreiten.

Wenn ihr im Internet ein geschütztes Werk findet, das ihr nutzen wollt, solltet ihr euch vorher informieren, ob ihr das darf. In den meisten Fällen findet ihr auf der Website des Urhebers oder des Rechteinhabers Informationen dazu, wie ihr das Werk nutzen dürft.

Hier sind ein paar Tipps für Kinder und Jugendliche, wie sie das Urheberrecht im Internet beachten können:

  • Wenn ihr ein geschütztes Werk findet, das ihr nutzen wollt, solltet ihr euch die Erlaubnis des Urhebers oder des Rechteinhabers einholen.
  • Wenn ihr ein geschütztes Werk für private Zwecke nutzen wollt, dann solltet ihr darauf achten, dass ihr es nicht weiterverbreitet.

Fazit

Das Urheberrecht ist ein wichtiges Recht, das den Urhebern von kreativen Werken den Schutz ihrer Arbeit sichert. Es ist wichtig, das Urheberrecht zu beachten, um die Rechte der Urheber zu schützen und die Vielfalt der kulturellen Angebote zu erhalten.

Was sind die wichtigsten Berufsgruppen, die bei Kurzfilmproduktionen von entscheidender Bedeutung sind?

  1. Regisseur: Leitet die kreative Vision des Kurzfilms und führt die Schauspieler und das Team.

  2. Drehbuchautor: Schreibt das Drehbuch für den Kurzfilm, da eine klare Erzählstruktur entscheidend ist, auch in kurzen Formaten.

  3. Kameramann: Verantwortlich für die Bildgestaltung und Aufnahmequalität des Kurzfilms.

  4. Schauspieler/ Schauspielerin: Tragen die Handlung des Kurzfilms und sind entscheidend für die Darstellung der Charaktere.

  5. Filmemacher: Ein allgemeiner Begriff, der Personen umfasst, die Regie führen, das Drehbuch schreiben und/oder die Produktion leiten.

  6. Filmeditor: Schneidet und bearbeitet das aufgenommene Material, um die endgültige Version des Kurzfilms zu erstellen.

  7. Tontechniker: Gewährleistet eine gute Tonqualität und Aufnahme während der Dreharbeiten.

  8. Produzent: Organisiert die Finanzierung und logistischen Aspekte der Kurzfilmproduktion.

  9. Szenenbildner/Szenenbildnerin: Gestaltet die Sets und sorgt für die visuelle Ästhetik des Kurzfilms.

 

Ein plan wie du deinen Film zum erfolg bringst !
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